Allen Stechmücken gemeinsam ist, daß sich ihre Larven in meist stehendem, unbewegtem und flachem Wasser entwickeln. In Deutschland kommen ca. 40 verschiedene Stechmückenarten vor. Alle haben gemeinsame Merkmale bezüglich ihrer Lebensweise: Mücken fliegen vom Frühjahr bis zum Herbst. Tagsüber halten sie sich meist an schattigen, feuchten Orten (in Hecken oder Gehölzstreifen) versteckt. In der Dämmerung und nachts – an feuchtwarmen Tagen schon nachmittags – fliegen diese Insekten. Die Weibchen stechen und nehmen mit dem Stechrüssel Blut auf. Männchen stechen nicht.
Schaden
Stechmücken quälen durch ihre Stiche alle Warmblüter. Die Stiche sind mit schnell sich ausdehnender Hautschwellung und rasch nachfolgendem Juckreiz verbunden. Menschen werden sowohl im Freien als auch in Häusern – vor allem während des Schlafs – befallen. Auch in Ställen finden sich Stechmücken in großer Zahl ein. Bestimmte Arten übertragen Krankheitserreger, wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Weil-Krankheit, Geflügelpocken, Hirnhautentzündungen und durch Fadenwürmer verursachte Erkrankungen.
Schädlingslexikon Mücken
Die Mücken (Nematocera) sind neben den Fliegen (Brachycera) eine von zwei Unterordnungen der Zweiflügler (Diptera).
Die meisten Mücken sind zart gebaute, schlanke Insekten mit fadenförmigen, vielgliedrigen Fühlern (Antennen) und langen, dünnen Beinen. Sie besitzen oft stechend-saugende Mundwerkzeuge.
Die meist schmutzig-gelbweissen Larven der Kleidermotte verursachen Lochfrass und Kahlstellen an Wollstoffen, Federn, Pelzen, Polstermöbeln und Teppichen.
Lebensmittelmotten verstecken sich oft in Ritzen und Ecken. Es treten ca. 2-4 Generationen im Jahr auf. Je nach Art kann das Weibchen zwischen 200 und 500 Eier ablegen.
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