Käfer glänzend schwarzbraun, stark abgeplattet, zwischen Halsschild und Rumpf tief eingeschnürt, ca. 11 mm lang. Eizahl zwischen 500 und 1000. Schmutzigweiße Larve, ca. 20 mm lang, bohrt sich zur Verpuppung oft in weiches Holz ein. Entwicklungsdauer ca. 1 Jahr. Käfer sehr langlebig.
Schaden
Getreidekörner sind unregelmäßig befressen, Keimanlage wird bevorzugt. Fraßschäden durch Käfer und Larven auch an Mehlprodukten, Backwaren, Sämereien u. a. möglich. Selbst in Säcke und Sichterbespannungen von Mühlen werden Löcher gefressen. Larven und Käfer vermögen sich durch Verpackungsmaterialien zu fressen.
Schädlingslexikon Käfer
Die Käfer (Coleoptera) sind mit über 350.000 beschriebenen Arten in 179 Familien die weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten – noch immer werden jährlich hunderte neue Arten beschrieben. Sie sind auf allen Kontinenten außer in der Antarktis verbreitet; in Mitteleuropa kommen rund 8000 Arten vor.
Bei ihrer Wühltätigkeit werfen sie länglich flache Erdhaufen auf, die oft mit Gras oder Wurzeln durchzogen sind. Ihre Hügel werden deshalb auch oft mit denen des Maulwurfes verwechselt.
Die von Ratten und Mäusen ausgehende Gesundheitsgefahr sollte auf keinen Fall unterschätzt werden, sie übertragen direkt und indirekt viele Krankheiten auf Mensch und Tier.