Lichtscheue, flügellose, flinke Insekten bis ca. 15 mm Länge, schwarz gefärbt, Kopf und Vorderkörper mit gelbem Haarkranz. Entwicklung bei Zimmertemperatur etwa 2 Monate, gesamte Lebensdauer 7-8 Jahre. Papierfischen entwickeln sich bei normaler Luftfeuchte und finden sich in Wohnungen und Büros, meist in mehreren Räumen. Verstecken sich hinter Fußleisten, Wandfliesen und Schränken.
Schaden
Als Nahrung dienen vorwiegend kohlenhydratreiche Stoffe, wie Zuckerwaren, Kleister und Klebstoffe. Auch gestärkte Textilien, Kunstfasergewebe, Lederwaren, Bucheinbände u. a. schädigen sie durch ihren Schabe- und Lochfraß.
Schädlingslexikon Papier- und Silberfischchen
Das Silberfischchen (Lepisma saccharina) ist ein flinkes, lichtscheues und flügelloses Insekt, das seinen Namen durch seinen silbergrauen, stromlinienförmigen Körper bekam. Auf die Vorliebe für Kohlenhydrate wie Zucker oder Stärke gehen der wissenschaftliche Name und die Bezeichnung Zuckergast zurück.
Das Papierfischchen (Ctenolepisma longicaudata) ist ein Fischchen aus der Familie der Lepismatidae (Schuppenfischchen oder Silberfischchen im weiteren Sinn). Die heute weltweit verbreitete Art ist überall nur synanthrop, in menschlichen Behausungen, nachgewiesen; ihre eigentliche Heimat ist unbekannt.
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Bei ihrer Wühltätigkeit werfen sie länglich flache Erdhaufen auf, die oft mit Gras oder Wurzeln durchzogen sind. Ihre Hügel werden deshalb auch oft mit denen des Maulwurfes verwechselt.