Menschenfloh - 2-4 mm lang, dunkelbraun bis schwarz
Biologie
2-4 mm lang, dunkelbraun bis schwarz, seitlich zusammengedrückter Körper, starke Sprungbeine. Bis zu 400 Eier werden wahlweise in der Umgebung der Wirte abgelegt. Larven fadenförmig, beinlos, ca. 5 mm lang. Generationsdauer 4-6 Wochen. Flöhe können wochenlang hungern. Brutstätten sind vor allem Staub und Kehrichtansammlungen u. ä. in Ritzen, Fugen, Ecken usw.. Die Larven ernähren sich vom Kot der erwachsenen Flöhe und von organischen Partikeln.
Schaden
Der Floh verursacht schmerzhafte Stiche an Mensch, Katze und Hund und saugt deren Blut. Sticht oft mehrmals hintereinander, um sich vollzusaugen. Der Juckreiz hält tagelang an. Es kommt zur Bildung von Quaddeln und Papeln. Überträger von Bandwürmern.
Schädlingslexikon Flöhe
Flöhe (Siphonaptera) bilden eine Ordnung in der Klasse der Insekten und gehören zur Gruppe der holometabolen Insekten. Von den etwa 1600 Arten der Flöhe sind etwa 80 Arten in Mitteleuropa nachgewiesen. Die Tiere zählen zu den Parasiten. Sie erreichen eine Länge von 1 bis 4 Millimetern.
Schmerzhafte Stiche. Fraß an Obst, Säften, Kuchen, Marmeladen u. a. Tierisches Eiweiß wird ebenfalls benötigt. Die Gemeine Wespe ist als Hygieneschädling einzuordnen.
Lebensmittelmotten verstecken sich oft in Ritzen und Ecken. Es treten ca. 2-4 Generationen im Jahr auf. Je nach Art kann das Weibchen zwischen 200 und 500 Eier ablegen.